Aus aktuellem Anlass

(und weil es uns am Herzen liegt) 

beginnt unsere Seite mit folgendem:

Rozalin will leben!

Gesundheitszustand von Rozalin

Aktueller Stand Dezember 2021

Rozalin wird überwiegend künstlich ernährt. Die fortgeschrittenen Metastasen im Hals und Rachenbereich lassen nur dieses zu.  Er wiegt bei einer Körpergröße von etwa 1.70m nur noch ca.35/40kg.

Aufgrund seines schlechten Gesundheitszustandes und der damit verbundenen hohen pflegerischen Notwendigkeiten, befindet sich Rozalin hauptsächlich bei seiner Familie.

Wenn es die Umstände ermöglichen, ist er auch gerne im Kinderheim! 

 

Stand:  20. März 2020

Rozalin war die letzten Wochen zu Hause bei seinen Eltern und Geschwistern!

Nach einer erneuten Chemotherapie Mitte Februar, die sein gesundheitlichen Zustand stabilisieren sollte,  ist sein Immunsystem stark angegriffen und er hat vermehrt Schmerzen in seinen Armen, Bauch und Beinen.  Schmerzmittel dürfen nicht verabreicht werden.

Bei meinen Besuch Anfang März lag er verschüchtert, eingewickelt in einer Decke auf einem "Sofa" und lit unter starken Schmerzen. Der Krebs hat sich in seinem Körper weiter ausgebreitet und er weiß, dass er nicht mehr operiert werden kann und sterben wird!

Stand: Oktober 2019

Schlechte Nachrichten! Bei unserem Besuch Mitte Oktober haben wir erfahren, dass der Krebs erneut stark gestreut hat. Rozalin hat im ganzen Körper Metastasen und das Krankenhaus wird keine Chemotherapien mehr durchführen. Das bedeutet: Rozalin wird sterben!

Er ist derzeit Zuhause bei seiner Familie und ist für die anstehenden Untersuchungen und Behandlungen meinst im Krankenhaus in Cluj und nicht mehr in Bukarest.

 

Wir werden Rozalin bis zum Ende finanziell begleiten um seine medizinische Versorgung sicherzustellen und um dafür zu sorgen, dass er würdevoll beerdigt wird.

Da Rozalin weiterhin Medikamente und ärztliche Versorgung benötigt, brauchen wir finanzielle Spenden.

 

 

Wir begleiten ihn bis zum Schluss!!!

 

 

 

Stand: Juli 2019

Für einige Wochen im Juni konnte Rozalin im Kinderheim untergebracht werden.

Er war sehr glücklich mit den anderen Kindern spielen zu können und ausreichend essen zu dürfen. Er wiegt zur Zeit nur etwa 30 Kilo und muss dringend zunehmen.

Die letzte Chemo im Februar 2019 hatte ihm sehr zugesetzt und hat ihm viel Kraft gekostet!

Das dieser kleine Körper diese extremen medizinischen Einwirkungen aushält, zeigt uns,

dass Rozalin ein kleiner Kämpfer ist und leben will! 

Bis zum heutigen Tag haben wir ca. 24.000 € für die medizinische Behandlungen überwiesen.

 

Stand: 7. Januar 2019

Rozalin ist aktuell wieder im Krankenhaus in Bukarest. Er hatte oft starke Blutungen und es ging ihm ziemlich schlecht. Es wurde bei einem CT herrausgefunden, dass der Krebs zurück ist. Nun erhält er wieder Chemotherapien. Außerdem wurden ihm Faktorspritzen verabreicht, die sein Immunsystem unterstützen sollten. Außerdem hat Rozalin eine Grippe, weshalb er nun auf der Isolationsstation untergebracht ist.

Es geht ihm aber schon wieder etwas besser. Die nächste Woche wird er aber noch im Krankenhaus bleiben müssen

    Stand: 17. Januar 2019

Rozalin ist seit dem letzen Sonntag, 13. Januar, wieder im Kinderkrankenhaus in Bukarest. Es wurden zwei neue Metastasen gefunden, die nun mit Chemotherapien bekämpft werden. Er leidet schon seit längerem unter epileptischen Anfällen und immer wiederkehrendem Fieber. Zudem hat Rozalin immer wieder starke Blutungen. Diese betreffen seine Nase, Ohren sowie Hals und Darm. Die Vermutung liegt darin, dass er Blutgerinsel im Kopf hat. Dies ist aber noch nicht bestätigt.

Seit August hat Rozalin stark abgenommen. Er wiegt nun ungefähr nur noch die Hälfte als im August. Bevor er jedoch ins Krankenhaus kam, nahm er jedoch noch an einer kleinen Weihnachtsfeier im Kinderheim Teil.

Wir überwiesen, für seine Medizinische Versorgung, 1.600 Euro und hoffen, dass er die Chemotherapien so gut wie möglich übersteht.

Stand: 6. August 2018

Rozalin war mit seinen Geschwistern bis Mitte letzter Woche im Kinderheim untergebracht.

Sie sollten eine möglichst sorgenfreie Zeit mit anderen Kindern verbringen und genügend zu Essen haben. Außerdem sollte diese 'Auszeit' ihm genügend Kraft für die Transplantation der Stammzellen geben.

Nun ist er jedoch wieder in Bukarest im Kinderkrankenhaus. Es hatte sich herausgestellt, dass er mehrere neue Metastasen an einem seiner Unterarme hat, die nun weitere Chemo-Therapien erfordern. Der Krebs hat sich nun weiter verteilt (Achselhöhlen, Lunge, Unterarm).

Die Transplantation ist weiter verschoben, da er in diesem Zustand nicht operiert werden kann. Seine Situation ist besorgniserregend, da sein kleiner Körper weitere Belastungen nur bedingt ertragen kann.

Aufgrund dieser Ereignisse haben wir aus dem Erlös unseres Verkaufes auf dem Stadtfestes Lütjenburg weitere 1.000 Euro überwiesen und hoffen das Beste.

 

Stand: 14. Juli 2018

Gestern musste Rozalin in das Kinderkrankenhaus in Bukarest eingeliefert werden!

Er hat starke Schmerzen auf seiner Brust und es soll überprüft werden, ob sich der Krebs auf seiner Haut ausgebreitet hat. Sicher ist, dass ihm ein Herzkatheter gelegt werde muss.

Die Miete dieses Gerätes kostet 510 € die Woche. Auch die Arztkosten und zusätzlichen Medikamente kosten ca. 500 €. Wir, die Ev. Jugend, haben gestern 1.000 € aus dem Gewinn des Scampi- und Fischbrötchenverkaufes auf dem Stadtfest überwiesen.

Durch diese aktuellen Ereignisse ist die Transplantation der Spenderstammzellen Ende Juli in Frage gestellt. Leider!

Die Transplantation ist die einzige Möglichkeit zum Überleben, die Rozalin noch geblieben ist.

 

Bisher haben wir 2.720,00 € für Rozalins Behandlungen übernommen.

Uns gehen unsere Gelder aus und wissen nicht mehr weiter.

27. Mai 2018

 

Helle Aufregung am Sonntag, den 27.Mai auf der Station 9 der Krebsstation des Kinderkrankenhauses in Bukarest. Heute ist Rozalin neun Jahre alt geworden und unerwarteter

Besuch betritt das vollbelegte Zimmer des kleinen Jungen.

 

Seine drei Geschwister, Mutter und Sybille Hüttemann (Leiterin des Kinderheims "Stern der Hoffnung") hatten sich auf den weiten Weg nach Bukarest gemacht, um diesen besonderen Tag mit Rozalin zu feiern. Eine große Torte, Getränke und zwei Piratenköstüme haben sie mitgebracht.

 

Das gezeichnete Gesicht des kleinen Jungen verwandelt sich. Eine Riesenfreude, denn mit diesem Besuch hat er nicht gerechnet. Eigentlich will Rozalin Polizist werden. Jedoch kann er seit zwei Jahren die Schule nicht mehr besuchen und der Beruf des Piraten ist sein Zweitwunsch.

 

Seit vier Jahren ist der kleine Junge an Lymphdrüsenkrebs erkrankt und seine derzeitige Situation ist sehr besorgniserregend. Dringend benötigte Therapien sind in der Vergangenheit ausgeblieben und der Krebs hat sich auf die Lunge übertragen. Rozalins Eltern sind nicht krankenversichert. Wovon auch? Sie haben kaum etwas und leben in Armut. Sein 12-jähriger Bruder und sein Vater arbeiten als Tagelöhner auf den Feldern oder im Wald. Wenn sie Arbeit bekommen, verdienen sie max. 10 Euro am Tag. Das ist für eine siebenköpfige Familie nicht genug.

 

Jede Fahrt nach Bukarest (370 km), jede Anwendung im Krankenhaus und jedes Medikament muss bezahlt werden. Nicht die Leistungen des Krankenhauses, jedoch jeder behandelnde Arzt und das Pflegepersonal halten die Hand auf. Eine dringend benötigte Inhalationshilfe oder ausreichende Chemotherapien -unbezahlbar!

 

Spendengelder von rumänischen Schulklassen und Privatpersonen (2.500 €) sind aufgebraucht.

 

Jeder Cent ist für Rozalins Behandlungen ausgegeben worden.

 

Die Ärzte raten zu Stammzelltherapien, aber ein geeigneter Spender ist noch nicht gefunden.

 

Nun soll eine ältere Schwester (14 Jahre) von Rozalin getestet werden. Wenn auch sie als Spenderin geeignet ist, könnten fremde Stammzellen gekauft werden. Dieses jedoch kostet mehrere hundert Euro.

 

Drei Anwendungen im Krankenhaus hat die Evangelischen Jugend Lütjenburg im Januar 2018

mit insgesamt 1.200 Euro bezahlt. Darunter Honorare für Ärzte im Wert von 750 €, 110 € für eine Chemo-Therapie, 200 € für eine Stammzellentnahme und Verpflegung im Krankenhaus. Die Spende der Ev. Jugend (Jugendgruppe) ist selbst erwirtschaftetes Geld. Erlöse von Flohmärkten und dem Fisch- oder Scampistand auf dem Stadtfest. So soll es auch in diesem Jahr sein. Der Gewinn jedes verkauften Fischbrötchens, Bratfisches, jeder Scampiportion und verkauften Weines sollen für die weiteren Behandlungen von Rozalin verwandt werden. Das war in den letzten Jahren ein Gewinn von je 1.300 Euro. Ein Tropfen auf dem heißen Stein, könnte man meinen, für drei volle Verkaufstage und so großen ehrenamtlichen Einsatz.

 

Daher hofft die Jugend auf Unterstützung der Gewerbetreibenden aus Lütjenburg und Umgebung, der Aussteller des Stadtfestes sowie eingehender Geldspenden. Dank der Spenden der Werbeagentur Inpuncto (Lütjenburg), können wir mit Plakaten und Flyern auf Rozalins Situation aufmerksam machen. Nun fehlt es an weiteren Unterstützern.

 

An diesem Sonntagnachmittag verwandelt sich der triste Stationsgang 9 schnell in eine Feierhalle voller Lebensfreude.

 

 

Es spricht sich rum, dass Rozalin Besuch bekommen hat und es Torte gibt! Viele kranke Kinder freuen sich für Rozalin, der für kurze Zeit im Mittelpunkt des Geschehens stehen darf. Und er genießt merklich diese Feier. Isst sogar zwei Stückchen Torte an diesem besonderen Tag.

 

Es wird geteilt, was vorhanden ist, gelacht und gesungen! Zwei Stunden später muss der Besuch die Krebsstation wieder verlassen und es zieht wieder Alltag ein.

 

Rozalin hat schon Kinder sterben sehen, doch er will leben!

                                                                                                                       


Die evangelische Jugend Lütjenburg ist zur Zeit die einzige Spendergemeinschaft, die für notwendige Zahlungen für Medikamente und ärztlich Behandlungen aufkommt!

Wir empfinden unser Engagement als selbstverständliche Menschenhilfe!

Jedoch sind unsere Mittel begrenzt!

Wir benötigen dringend Ihre Unterstützung!

Wir bedanken uns ganz herzlich

bei allen Spenderinnen und Spendern !